Beta-Carotin
Beta-Carotin: Welche Rolle spielt Beta-Carotin in unserem Körper? Wir kennen Beta-Carotin als Vitamin A, obwohl es eigentlich sein Provitamin ist. Unabhängig davon, ob es sich in Vitamin A umwandelt oder nicht, bringt es viele Vorteile für unsere Gesundheit. Warum ist es so wichtig in Ihrer täglichen Ernährung? Wann sollten wir Beta-Carotin ergänzen?
Die Rolle von Beta-Carotin im menschlichen Körper
Beta-Carotin wird vor allem mit einer positiven Wirkung auf die Haut bzw. deren Farbe in Verbindung gebracht. In der Tat, wenn wir es dem Körper in den richtigen Dosen zuführen, nimmt die Haut eine schöne Pfirsichfarbe an. Gleichzeitig sieht es gesund und sehr natürlich aus. Liefern wir dem Körper dennoch zu viel Beta-Carotin, färbt sich unsere Haut orange – zum Glück verschwindet der unschöne Effekt nach dem Absetzen von Carotin.
Beta-Carotin spielt eine Reihe anderer Rollen in unserem Körper, die zu seinem reibungslosen Funktionieren beitragen. Zum Beispiel wirkt es sich positiv auf die Arbeit des Verdauungssystems aus und reguliert den Stoffwechsel. Es hilft auch, die Immunität zu stärken, weshalb wir in der Herbst- und Wintersaison gerne danach greifen. Menschen mit hohem Cholesterinspiegel sollten es einnehmen. Alles nur, weil Beta-Carotin die Fähigkeit hat, es zu senken und so Atherosklerose vorzubeugen. Beta-Carotin trägt zur Reduzierung von oxidativem Stress bei und verhindert die Vermehrung freier Radikale. Ärzte empfehlen die Einnahme nach einer Chemo- und Strahlentherapie, es sei denn, es liegen Kontraindikationen vor.
Beta-Carotin schützt uns vor den schädlichen Auswirkungen von UV-Strahlen. Beachten Sie, dass viele Sonnenschutzmittel es in ihrer Zusammensetzung enthalten. Ärzte empfehlen auch die Verwendung von Beta-Carotin in der Sommersaison für Menschen, die leicht einen Sonnenbrand bekommen.
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Wo befindet sich Beta-Carotin?
Beta-Carotin kommt vor allem in Lebensmitteln vor. Seine Hauptquellen sind orangefarbene und rote Früchte und Gemüse. Das meiste davon steckt in Karotten, die wir in verschiedenen Formen verzehren können – roh, als Saft oder als Beigabe zu Gerichten. Beta-Carotin ist auch in Kürbis, Tomaten, Süßkartoffeln und Petersilie enthalten. Beim Obst sollten wir zu Kirschen, Kirschen, Orangen oder Aprikosen greifen. Algen sind auch eine gute Quelle.
Beta-Carotin kann daher ergänzt werden, indem man zu rohem Gemüse und Obst, Säften, auf deren Basis zubereiteten Saucen oder Pürees greift. Es ist am schwierigsten, Mängel in der Wintersaison zu ergänzen, wenn der Zugang zu Gemüse und Obst eingeschränkt ist. Dann können wir auch zu Nahrungsergänzungsmitteln greifen. Einige von ihnen sind nur Beta-Carotin, manchmal kombiniert mit den Vitaminen A und E – solche Produkte wirken sich perfekt auf den Zustand unserer Haut aus. Andere sind Vitaminkomplexe, einschließlich Beta-Carotin.
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Wann lohnt sich eine Supplementierung mit Beta-Carotin?
Zu Beta-Carotin in Form von Nahrungsergänzungsmitteln greifen wir am häufigsten im Herbst und Winter sowie im Sommer. In der Jahreszeit erhöhter Morbidität soll es vor allem unser Immunsystem stärken und uns im Sommer vor den schädlichen Auswirkungen der UV-Strahlen schützen. Allerdings muss nicht jeder mit Beta-Carotin ergänzen.
Wir sind in der Lage, dem Körper ausreichende Mengen davon mit der Nahrung zuzuführen, weshalb wir viel Gemüse und Obst essen sollten, die seine grundlegende Quelle sind. Wenn unsere Ernährung jedoch arm an ihnen ist, was besonders im Winter und in der frühen Ernte der Fall ist, können wir zu verschiedenen Arten von Nahrungsergänzungsmitteln greifen.
Oft fehlen uns auch andere Vitamine, weshalb eine Vielzahl ihrer Komplexe gut wirken. Nahrungsergänzungsmittel mit Beta-Carotin sollten auch von Menschen eingenommen werden, die sich relativ schlecht ernähren, was aus der Unfähigkeit resultiert, mehr Nahrung zu sich zu nehmen. Ärzte empfehlen oft, dass Beta-Carotin von Menschen mit Krebs oder in der Phase der Remission ergänzt wird. Auch Senioren können zu Nahrungsergänzungsmitteln mit Beta-Carotin greifen. Wenn Sie Symptome eines Vitamin-A-Mangels bemerken, ist es gut, es für einige Zeit in Form eines Nahrungsergänzungsmittels einzunehmen.
Etwaige Mängel lassen sich nur schwer mit der Ernährung kompensieren. Eine Nahrungsergänzung wird jedoch nicht für kleine Kinder, Teenager oder schwangere oder stillende Frauen empfohlen. Dann sollten wir das genaue Vorgehen im Mangelfall mit dem behandelnden Arzt besprechen.
Beta-Carotin-Mangel – ist das gefährlich?
Wir wissen bereits, wie sich Beta-Carotin auf unseren Körper auswirkt, also fragen wir uns, ob sein Mangel wirklich gefährlich ist? Die ersten Symptome des Mangels an Beta-Carotin im Körper zeigen sich an unserer Haut – sie wird trocken und fahl, was sie ungesund aussehen lässt. Ein Mangel an Beta-Carotin kann zu Sonnenbrand, Stimmungsschwankungen oder Sehstörungen führen.
Auf Dauer ist ein Beta-Carotin-Mangel also gefährlich, sodass es sich im Falle eines Mangels lohnt, zu einem entsprechenden Nahrungsergänzungsmittel zu greifen. Erinnern wir uns andererseits daran, dass Beta-Carotin im Übermaß die Nieren- und Leberfunktion beeinträchtigt. Überschüssiges Beta-Carotin wird nicht mit dem Urin ausgeschieden und kann sich daher sehr negativ auf unseren Körper auswirken.